In der Praxisklinik Dr. med. Peter Snopkowski, Facharzt für Chirurgie in München, wird ein breites Spektrum der Allgemeinen Weichteilchirurgie mit modernen und schonenden Operationsverfahren angeboten.
Die Allgemeine Weichteilchirurgie umfasst die Behandlung von gutartigen und entzündlichen Veränderungen der Haut und des Unterhautgewebes. Ziel ist es, funktionelle Beschwerden zu beseitigen und kosmetisch ansprechende Ergebnisse zu erzielen. Dabei kommen minimalinvasive Techniken sowie präzise chirurgische Eingriffe zum Einsatz, um die bestmögliche Heilung und ästhetische Ergebnisse zu gewährleisten.
Gutartige Haut- und Unterhautveränderungen können störend oder schmerzhaft sein und sollten entfernt werden, wenn sie Beschwerden verursachen oder sich entzünden. Die Entfernung erfolgt meist ambulant und hinterlässt in der Regel nur kleine Narben.
Lipome sind gutartige Fettgeschwülste, die unter der Haut tastbar sind. Sie wachsen langsam, sind in der Regel schmerzfrei, können aber bei größerer Ausdehnung oder ungünstiger Lage Beschwerden verursachen. Die Entfernung erfolgt meist durch einen kleinen chirurgischen Eingriff unter örtlicher Betäubung.
Atherome sind durch verstopfte Talgdrüsen entstehende Zysten, die mit Talg gefüllt sind. Sie treten häufig an behaarten Körperstellen wie Kopf, Rücken oder Nacken auf. Eine vollständige Entfernung der Zyste mitsamt der Kapsel verhindert ein Wiederauftreten.
Eine Steißbeinfistel ist eine chronische Entzündung im Bereich der Gesäßfalte, die durch eingewachsene Haare verursacht wird. Sie kann schmerzhaft sein und zu wiederkehrenden Infektionen führen. Die operative Entfernung ist die einzige dauerhafte Lösung und kann mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden.
Abszesse sind eitrige Entzündungen im Weichteilgewebe, die durch Bakterien verursacht werden. Sie müssen chirurgisch eröffnet und entleert werden, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Zysten, die Flüssigkeit oder Talg enthalten, können ebenfalls chirurgisch entfernt werden, wenn sie Beschwerden verursachen.
Die chirurgische Wundversorgung ist essenziell für eine schnelle Heilung und die Vermeidung von Infektionen. Sie umfasst das Reinigen, Verschließen und ggf. das plastische Anpassen von Wunden.
Schnittverletzungen, Bisswunden oder tiefe Schürfwunden erfordern eine fachgerechte Wundversorgung. Je nach Tiefe und Lage der Wunde kann eine Naht oder ein spezieller Wundverband erforderlich sein.
Die chirurgische Behandlung von Tumoren im Weichteilgewebe ist ein wichtiger Bestandteil der onkologischen Chirurgie. Ziel ist die vollständige Entfernung des Tumorgewebes bei maximalem Funktionserhalt.
Je nach Art und Lokalisation des Tumors erfolgt die Entfernung unter Berücksichtigung der umliegenden Gewebe, um die beste Heilungschance zu gewährleisten.
Während gutartige Tumoren wie Lipome oder Fibrome meist problemlos entfernt werden können, erfordern bösartige Tumoren wie Sarkome oder Melanome eine umfassendere chirurgische Therapie.
Metastasen in Weichteilgeweben können chirurgisch entfernt werden, wenn dies die Prognose des Patienten verbessert. Eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Onkologie ist dabei entscheidend.
Bei bestimmten Krebserkrankungen ist eine Entfernung der Lymphknoten notwendig. Dies kann sowohl diagnostischen als auch therapeutischen Zwecken dienen, um die Ausbreitung von Tumorzellen zu verhindern.
Je nach Befund und Patientenwunsch kommen unterschiedliche chirurgische Techniken zum Einsatz.
Diese Technik ermöglicht eine schonende Entfernung von Weichteilveränderungen mit kleinsten Schnitten. Dadurch wird die Heilungszeit verkürzt und das kosmetische Ergebnis verbessert.
Bei größeren Tumoren oder komplexeren Eingriffen ist eine offene Operation notwendig. Hierbei wird das Gewebe direkt freigelegt, um eine präzise Entfernung zu ermöglichen.
Bei besonders feinen Strukturen, wie Nerven oder Blutgefäßen, kommt die Mikrochirurgie zum Einsatz. Diese erfordert hochpräzise Instrumente und eine Vergrößerung durch ein Operationsmikroskop.
Eine sorgfältige Nachsorge ist entscheidend für eine optimale Wundheilung und ein funktionell sowie ästhetisch zufriedenstellendes Ergebnis.
Die richtige Wundversorgung und Narbenpflege fördern eine schnelle Heilung und reduzieren das Risiko von Infektionen oder überschüssiger Narbenbildung. Spezielle Cremes und Massagen können helfen, das Narbenbild zu verbessern.
Nach der Operation sollten Patienten körperliche Schonung einhalten, um die Heilung nicht zu gefährden. Je nach Eingriff kann eine temporäre Bewegungseinschränkung erforderlich sein.
Regelmäßige Kontrolltermine helfen, den Heilungsverlauf zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Je nach Befund kann eine Nachbehandlung erforderlich sein.
Facharzt für Allgemeinchirurgie
Sonnenstr. 29 (1. OG)
80331 München
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